(Veröffentlicht am 24.01.2023) Forschung und Daten gehören einfach zusammen. Denn umfangreiche Datenbestände liefern die Basis, um Zusammenhänge zu verstehen und neue Erkenntnisse zu fördern. Daten sicher aufzubewahren und nachvollziehbar zu beschreiben, kann jedoch herausfordernd sein. Warum es sich dennoch lohnt, wie nachhaltiges Forschungsdatenmanagement funktioniert und welche Tipps und Tricks Forschende anwenden können, zeigt die „Love Data Week“ vom 13. bis 17. Februar 2023. Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V. DINI/nestor-AG Forschungsdaten, die Research Data Alliance Deutschland (RDA) e.V. Deutschland, der Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. sowie zahlreiche weitere deutschsprachigen Initiativen und Beratungsstellen zum Forschungsdatenmanagement bieten während der internationalen Aktionswoche rund um den Valentinstag ein umfangreiches Programm.
Der sichere und kompetente Umgang mit Forschungsdaten ist ein wichtiger Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis. Die Beratungs- und Servicestellen der wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, die Landesinitiativen sowie die überregional tätigen Vereine, NFDI-Konsortien, Initiativen und Arbeitsgruppen mit Forschungsdatenmanagement-Bezug haben sich in diesem Jahr zusammengeschlossen, um im Rahmen der internationalen Aktionswoche “Love Data Week” für einen bewussteren Umgang mit Forschungsdaten zu sensibilisieren. Hierzu bieten die Aktionspartner unter dem Motto „Data: Agent of Change“ zwischen dem 13. und 17. Februar 2023 unterschiedliche Formate wie Coffee Lectures, Weiterbildungen, Podcasts und Informationsveranstaltungen online sowie in Präsenz an.
Das kostenlose Angebot richtet sich an Forschende und Studierende aller Qualifikationsstufen und Disziplinen, wissenschaftliche Infrastruktur- und Servicemitarbeitende, Bürgerwissenschaftler:innen sowie allen anderen Interessierten und ist auf forschungsdaten.info abrufbar.
Eine Übersicht aller Angebote und den beteiligten Partner:innen finden Sie hier: https://forschungsdaten.info/fr/fdm-im-deutschsprachigen-raum/deutschland/love-data-week/
Über die Love Data Week (LDW)
Die internationale Aktionswoche „Love Data Week“ findet seit 2016 mit dem Ziel statt, das Bewusstsein für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement zu schärfen. Praktische Tipps, Services und Tools für die Arbeit mit Daten stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Die Love Data Week soll die gute wissenschaftliche Praxis sowie den digitalen Kulturwandel in der Wissenschaft fördern und Wissenschaftler:innen neue Möglichkeiten der digitalen Forschung aufzeigen.
- 14.2., 10 – 11 Uhr: NFDI4Chem @ Global Women’s Breakfast 2023. NFDI4Chem. Online. Zur Anmeldung.
- 15.2., 14 – 16.30 Uhr: “I wie Interoperability” im Rahmen des FAIR February von Text+. Mit Impulsen von Renat Shigapov (Universitätsbibliothek Mannheim, BERD@NFDI) und Marjam Trautmann (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz). Weitere Hinweise und Anmeldung unter https://events.gwdg.de/event/413/.
- 15.2., 14 Uhr : A user’s perspective on DAta from PHoton and Neutron Experiments (DAPHNE4NFDI)
- 16.2., 15 – 17 Uhr: ‘Wind of change – sharing is caring’ – How to improve research data and its benefits in the Life Sciences. NFDI4Mircobiota. Hybrid.
- 16.2., 17-18 Uhr: For a FAIR Data Future. Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
For a FAIR Data Future. Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
Vortrag und Fragerunde
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat das Ziel, ein umfassendes Angebot von Diensten zum Forschungsdatenmanagement für Forschende aller Disziplinen aufzubauen und dauerhaft zu betreiben. Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen, einen Einblick in die praktische Umsetzung und einen Ausblick auf die Zukunft der NFDI.
auf deutsch: 16. Februar 17:00-18:00 Uhr, zur Anmeldung
dieser Vortrag wird am Folgetag auf Englisch angeboten:
in English: 17 February, 7-8 pm CET (=1-2 pm EST), to the registration
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Forschungsdaten sind der Schlüssel zu wissenschaftlichen Durchbrüchen und technologischen Innovationen. Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, müssen Daten standardisiert aufbereitet und Forschenden leicht zugänglich gemacht werden. Auch eine einheitliche Infrastruktur für die Bereitstellung von Forschungsdaten ist notwendig, um den effizienten Austausch zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund haben der gemeinnützige Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. und das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) am 22. Oktober eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
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